Sehenswertes in der Umgebung

Das Ruppiner Seenland ist eine wald- und wasserreichen Urlaubsgegend mit starker preußischer Geschichte. Sie möchten sich aktiv die Gegend ansehen und/oder kulturell bilden; wir sind Ihnen gern behilflich. Sprechen Sie mit uns.

Rheinsberg >>:
Etwa 9 km westlich von Dollgow liegt Rheinsberg mit dem Rheinsberger Schloss, das auf einem alten Wasserschloss basiert. Es wurde vom jungen Friedrich II. in seiner heutigen Form errichtet. Sein Bruder Heinrich, der hier sein Leben verbrachte, gestaltete Schloss und Garten so, wie sie heute wieder in alter Pracht erstrahlen. Besonderer Anziehungspunkt in Rheinsberg sind das Schlosstheater und die Kammeroper. Jährlich findet hier in den Kulissen von Schloss und Garten das internationale Opernfestival statt.
Sie können Rheinsberg und Umgebung auch vom Wasser aus bei einer Dampferfahrt genießen.

Menz
liegt am herrlich klaren Roofensee und zeichnet sich durch einen alten und sehr schönen Baumbestand aus. Hier finden Sie unter anderem das Waldmuseum sowie das NaturParkHaus Stechlin >>. Es hat eine ständige Erlebnisausstellung zum Naturpark "Stechlin - Ruppiner Land" und bietet neben Naturlehrpfaden auch Veranstaltungen, Führungen und Bildungsprogramme.

Stechlin >>:
Sie sollten die Empfehlung von Theodor Fontane berücksichtigen, die sich als Inschrift am Fontanehaus in Neuglobsow befindet:
"Guter RAT: An einem Sommermorgen / Da nimm den Wanderstab / Es fallen deine Sorgen / Wie Nebel von dir ab."
Hier finden Sie den überhaus klaren Stechlinsee als Bade-, Tauch- oder Wanderparadies mit kulinarischer Verweilmöglichkeit beim Fischer oder in einer der interessanten Gaststätten.

Zernikow >>:
Von Dollgow über Güldenhof gelangen Sie nach Zernikow. Hier verbrachte Ende des 18. Jahrhunderts der Dichter und Ehemann der Bettina Brentano, Ludwig Achim von Arnim seine Kindheit bei seiner Großmutter Frau von Labes. Deren Mann Michael Gabriel Fredersdorff hatte das alte Rittergut Zernikow 1740 von Friedrich II. geschenkt bekommen und ihm eine wirtschaftliche Blütezeit verliehen.
Zeugnis ihres Wirkens geben die 200 Jahre alte Maulbeerbaumallee von Zernikow nach Burow und die landschaftsgärtnerischen und landwirtschaftlichen Anlagen des Gutskomplexes. Heute zählen neben dem Gut auch die Kirche und das 1777 von Frau von Labes errichtete Erbbegräbnis zu den Anziehungspunkten.

Gransee >>:
Gransee erhielt 1262 das Stadtrecht und weist viele geschichtliche Zeugnisse und Sehenswürdigkeiten auf. Markant ist der geschlossene Stadtmauerring mit Ruppiner Tor und Pulverturm, der noch heute die Innenstadt umschließt. Nennenswert ist auch das Luisendenkmal auf dem Schinkelplatz in der Stadtmitte. Hier stand in der Nacht vom 25. zum 26. Juli 1810 der Sarg der Königin Luise, als sie mit einem Trauerzug von Hohenzieritz nach Charlottenburg überführt wurde.
Die monumentalste Sehenswürdigkeit von Gransee ist die Pfarrkirche St. Marien, ein spätgotischer Bau. Mit dem Bau wurde im Jahre 1285 begonnen. In der Kirche können Sie zu Konzerten und jeden Sonntag von Ostern bis Weihnachten den Klängen der aus dem Jahre 1744 stammenden Orgel lauschen.


Wiesen, Felder, Seen und Wälder:
und ihr harmonisches Ineinanderübergehen prägen das Landschaftbild zwischen dem Stechlinsee und Gransee. Die Vielfalt herrlicher Aussichten und romantischer Stimmungsbilder ist zu jeder Jahreszeit fast unerschöpflich. Darüber hinaus kann man sowohl bekannte als auch seltene Tier- und Pflanzenarten in der Natur beobachten. Die Alleen mit alten Baumbeständen an Kastanien, Linden und Maulbeerbäumen zählen zu den besonderen Schönheiten der Natur.
In unseren Wäldern finden Sie nicht nur Pilze und viele idyllische Waldseen mit einer intakten Flora und Fauna, Sie können sich auch direkt am Wegesrand an frischen selbst gepflückten Blau-, Him- oder Brombeeren laben.